Problemlösungs-Workshop: Mitarbeitende zur Eigenverantwortung befähigen

Problemlösungs-Workshop: Mitarbeitende zur Eigenverantwortung befähigen

In jedem Unternehmen entstehen tagtäglich Probleme. Es flattern Kundenreklamationen rein, Mitarbeitende beschweren sich, es entstehen Engpässe in der Produktion, die Kapazitäten reichen nicht aus oder die KPI’s  werden nicht erfüllt. Entweder werden diese Probleme einfach ignoriert, oder sie landen über kurz oder lang auf dem Tisch der Führungskräfte. Gerade für die vermeintlich «kleinen» Probleme der Mitarbeitenden haben Führungskräfte oft aber nicht ausreichend Verständnis. Weil sie die Dringlichkeit nicht nachvollziehen können, sie nicht direkt vom Problem betroffen sind oder das Problem unklar definiert ist. Das führt zu Frust auf beiden Seiten: Die Mitarbeitenden ärgern sich, dass sie nicht gehört werden und sich nichts ändert. Und die Führungskräfte müssen sich mit Themen rumschlagen, die ihren Arbeitsalltag nicht direkt betreffen. Vor allem aber führt diese Ausgangslage zu einem Ressourcen-Verlust und sinkender Kapazität – denn sehr oft sind diese vermeintlich «kleinen» Probleme sehr viel umfangreicher als gedacht. Die Lösung? Unser Problemlösungs-Workshop.

Der Problemlösungs-Workshop: Praxisnahes Vorgehen mit klarem Ziel

Probleme sollen wann immer möglich dort gelöst werden, wo sie auftreten. Und zwar von denjenigen Personen, die sie erleben und ihren Einfluss spüren. Genau hier setzt unser 1-Tages-Workshop zur strukturierten Problemlösung an.

Unsere Beraterinnen leiten durch den interaktiven Workshop und vermitteln die Methoden zur strukturierten Problemlösung. Zusätzlich erarbeiten wir mit modernen, digitalen Tools direkt im Workshop Zahlen, welche das Problem beschreiben und den Nutzen der Problemlösung aufzeigen.

„Jetzt sehe ich endlich, wie viel Zeit dieses Problem wirklich kostet!“ – Dieser Satz einer Teilnehmerin zeigt, wie im Workshop bereits bei der Problembeschreibung AHA-Momente erzeugt werden. Ein anderer Teilnehmer stellte fest, dass zur Erledigung seiner Arbeit oft nötige Informationen fehlen. Nach Durcharbeiten des Root Cause Problem Solving-Ansatzes wurde deutlich, dass die Hauptursachen unklare Abläufe und Zuständigkeiten sind. Gemeinsam mit dem Team definierte der betroffene Teilnehmende direkt im Workshop kurz- und mittelfristige Massnahmen und verteilte mit Hilfe von kyro die daraus resultierenden Aufgaben.

Was die Teilnehmenden im Problemlösungs-Workshop lernen:

  • Probleme als Chancen begreifen: Wir etablieren das Mindset „Probleme sind der erste Schritt zur Lösung“ und schaffen die Basis für eine kontinuierliche Verbesserung
  • Eigenständige Problemlösung: Mitarbeitende bringen reale Probleme mit und lernen, sie selbstständig zu lösen. Wir vermitteln die Methodik zur strukturierten Problemlösung
  • Systematische Problembeschreibung: Grundlage jeder guten Lösung ist eine klare Definition des Problems
  • Nachhaltige Implementierung von Lösungen mit klarer Erfolgsmessung: Am Ende des Workshops verlassen die Teilnehmenden die Schulung mit konkreten Massnahmen für ihre persönlichen Herausforderungen (inkl. Definition der Verantwortlichkeiten)

Der Fokus des Workshops liegt somit klar auf dem Problem. Ganz nach Kidlins Gesetz: „Wenn du das Problem klar aufschreibst, ist es schon halb gelöst».

Ein paar Stimmen von ehemaligen Teilnehmenden des Workshops:

„Statt mich zu ärgern, werde ich mir in Zukunft die Zeit nehmen, das Problem anzupacken.“

„Probleme sind für mich nicht mehr Chefsache – ich kann sie selbst lösen.“

„Das Problem zu verstehen ist die halbe Lösung.“

Problemlösungs-Workshops: Ausgangslage und Ablauf

Ausgangslage ist immer ein konkretes Problem aus dem Berufsalltag, welches die Teilnehmenden in den Workshop mitbringen. Dieses Problem lösen wir dann gemeinsam – digital oder vor Ort.

  1. Präzise Problembeschreibung: Mitarbeitende formulieren ihr Problem entlang unserer bewährten Methoden, erhalten Feedback und schärfen die Problembeschreibung mit Zahlen, Daten und Fakten
  2. Ursachenanalyse: Mithilfe von Tools wie dem Ursachen-Wirkungsdiagramm, Fishbone/Ishikawa oder den „5 Whys“ identifizieren wir die Kernursachen des Problems
  3. Massnahmenentwicklung: Gemeinsames Brainstorming, Priorisierung und konkrete Planung mit Verantwortlichkeiten und Deadlines
  4. Umsetzung in einem digitalen Tool: Transparente Nachverfolgung der Massnahmen und Erfolgsmessung (in kyro).
  5. Nachhaltige Verankerung: Follow-ups durch Führungskräfte, Change Agents oder prozessraum zur Erfolgskontrolle

Der Problemlösungs-Workshop von prozessraum AG ist der beste Einstieg in die Welt der Prozessoptimierung. Anhand eines konkreten Problems werden die Tools und Methoden der Problemlösung erläutert. Der praxisnahe Workshop vermittelt aber keine reine Theorie, sondern erzielt eine echte Verbesserung, indem wir das neu erlernte Wissen direkt am konkreten Beispiel anwenden.

Möchtest du auch ein Problem lösen und die Methoden der strukturierten Problemlösung kennenlernen? Buche einen Call und verrate uns, welches Problem du angehen möchtest.

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