Change Management: Die Mitarbeitenden mit an Bord holen

Change Management: Mitarbeitende an Bord holen

«Nichts ist so beständig wie der Wandel», sagte einst der griechische Philosoph Heraklit. Wir sind jeden Tag mit Veränderungen konfrontiert. Und doch haben Menschen oft Mühe damit, wenn sich ihr Leben ändert. Diese Tatsache stellt ein Unternehmen, gerade in der heutigen Zeit, vor grosse Herausforderungen. Change Management ist in aller Munde, die Digitalisierung schreitet mit grossen Schritten voran und der Arbeitsalltag verändert sich rasant. Unternehmen sind gezwungen, sich zu transformieren. Wie aber begleitet man einen solchen Wandel optimal?

Der gemeinsame Nenner der Change-Modelle

Es gibt unzählige Modelle rund um das Thema Change Management. Die acht Phasen nach Kotter zum Beispiel. Oder auch «Forming – Storming – Norming – Performing» welches wir aus dem Projektmanagement kennen. Auch über das ADKAR-Modell haben wir schon gesprochen. Und schliesslich kennen wir den PDCA-Zyklus bereits sehr genau. Diese Modelle haben alle einen gemeinsamen Nenner, welcher nicht so leicht zu beeinflussen ist: Der Mensch. Die Mitarbeitenden eines Unternehmens tragen den Wandel. Sie müssen die Veränderungen im Arbeitsalltag umsetzen. Neues lernen, alte Muster ablegen, immer wieder von vorne beginnen, wenn es nicht funktioniert. Die Mitarbeitenden sind diejenigen, die Überstunden schieben, wenn ein neues System eingeführt wird. Sie wissen, wie die Arbeit aktuell erledigt wird, kennen die Lieferanten und haben meist jahrelange Erfahrung in ihrem Bereich. Und schliesslich tragen sie die Transformation nach Aussen, zu den Kundinnen und Kunden des Unternehmens.

Mitarbeitende als Mittelpunkt einer Veränderung

Wir von prozessraum sind uns bewusst, wie wichtig die Mitarbeitenden bei einer Veränderung sind. Wenn wir eine Transformation begleiten, dann stellen wir die Menschen ins Zentrum. Wir holen die Mitarbeitenden an Bord. Und zwar von Anfang an. Indem wir Projekt-Teams bilden, unser Wissen weitergeben und die Mitarbeitenden an den Prozessen arbeiten lassen. Wir begleiten sie, wenn sie Probleme definieren und beschreiben. Wir hören zu, wenn sie sich über die vorhandenen Probleme austauschen. Wir stehen zur Seite, wenn die Mitarbeitenden Ursachen für die vorherrschenden Probleme herausfinden und Massnahmen definieren. Wir unterstützen bei der Umsetzung der Massnahmen. Und wir moderieren und helfen zu priorisieren.

Wenn uns die Erfahrung eines gelernt hat, dann das gezeichnete Prozesse im Arbeitsalltag nicht gelebt werden. So funktioniert Veränderung nicht. Wenn die Mitarbeitenden eine Veränderung nicht tragen, dann bleibt es bei einem perfekten Prozess auf dem Papier. Um dies zu verhindern, involvieren wir die Mitarbeitenden von Anfang an. Helfen ihnen zu verstehen, wo die Ursachen für ein Problem liegen und wie man diese beheben kann.

Unser Ziel ist es, dass es uns nach einem Transformation-Projekt nur noch punktuell braucht, wenn überhaupt. Dass die Mitarbeitenden das nötige Wissen zur Verfügung haben, damit sie den Wandel selbständig weiter vorantreiben können. Ganz im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Denn nichts ist so beständig, wie der Wandel.

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